US Dollar
1 € sind ca. 1,12 USD
Wir reisten von Huaquillas / Peru (kurz hinter Tumbes) kommend nach Ecuador ein. Man fährt durch eine Kontrolle in den Komplex hinein. In der Mitte auf der rechten Seite findet die Migration statt. Dort finden Ausreise Peru und Einreise Ecuador an zwei Schaltern (liegen nebeneinander) statt. Für die Ausreise des KFZ muss man zum ersten Gebäude auf der rechten Seite laufen. Dort gibt man den TIP von Peru ab. Eine KFZ-Versicherung ist für Ecuador nicht nötig.
Wir sind über die Grenze zwischen Tulcán und Ipiales aus Ecuador ausgereist. Zuerst kommt die Abgabe des TIP dran. Vor der Grenze ist links ein Gebäude, dort konnten wir direkt parken. Auf der nördlichen Seite gab es einen Schalter zur Straße, dort gaben wir das TIP ab. Auf der östlichen Seite gelangt man in das Innere des Gebäudes. Dort wurden wir aus Ecuador ausgestempelt (Stempel im Reisepass)
Wie oben bereits geschrieben, ist in Ecuador keine KFZ-Versicherung nötig
Die Straßen sind in einem besseren Zustand als in Peru, die Verkehrsteilnehmer sind etwas relaxter unterwegs und es ist weniger los auf den Straßen. So konnten wir nach Peru richtig aufatmen.
In Ecuador zahlt man nur auf der Panamericana Maut. Da wir an der Küste entlang gefahren sind (Panamericana verläuft hier durch das Landesinnere), haben wir nur im Norden des Landes Maut zahlen müssen, meist aber nur 0,20€ pro Bike.
An der Küste war das Tankstellennetz nicht ganz so gut ausgebaut wie im Landesinneren, trotzdem hatten wir nie Probleme. Es war nur auch hier schwierig immer zumindest 92 Octan zu bekommen.
Campingplätze haben uns außerhalb der Saison (Januar/Februar) zwischen 5 und 6 € pro Nacht (pro Person) gekostet. Ausgewiesene Campingplätze gab es wenige, viele Hostels bieten aber zusätzlich
Camping an. Viele Zeltplätze sind überdacht, leider teilweise aber auch mit einem Holzboden ausgestattet, was für Zelte wie unseres (Tunnelzelt, steht nicht ohne Heringe) leider nichts ist.
Hostels waren mit 20-40 € pro Nacht (Doppelzimmer) teurer als in Peru.
Wildcampen waren wir in Ecuador nicht. Es sei denn man bezeichnet das Campen in dem Recreation Park bei Guayaquil als Wildcampen.